Heckenkabinette

Zeitraum 22. April bis 8. Oktober 2006
Entscheidung
6. Juli 1999 Zuschlag durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Erster Spatenstich 12. Mai 2003 pflanzten Georg Milbradt, Ministerpräsident von Sachsen, der Oberbürgermeister der Stadt Oschatz, Andreas Kretschmar und Claus Engler, Präsident des Landesverbandes Gartenbau, einen Ahornbaum.
Das Ziel naturnahe Weiterentwicklung der Döllnitzaue zur Freizeit- und Erholungslandschaft und Vernetzung der Aue mit dem umliegenden Landschaftsraum und dem Stadtkörper
Größe der
Ausstellungsfläche
20 Hektar
1. Preisträger
des landschafts-
architektonischen
Wettbewerbs
Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
Attraktionen Blumenhalle:
Sie ist das Gebäudefür die thematischen Blumenschauen mit einem kreisförmigen Grundriss. Größe: Durchmesser 32 Meter, freitragend, Raumhöhe 7,30 Meter, Grundfläche 820 Quadratmeter

Stadtsteg:
Er verbindet mit einer Gesamtlänge von 113 Metern und auf einer Höhe von acht Metern die Altstadt von Oschatz mit dem Gelände der Landesgartenschau und führt auf das Gründach der Blumenhalle.

Rosensee:
Mit ihm soll ein lang gehegter Traum der Oschatzer endlich in Erfüllung gehen. Der Rosensee ist ein mit Grundwasser gespeistes künstliches Gewässer mit einer Größe von 10.000 Quadratmetern mit vielen Seerosen. Ein Ruderbootverleih soll betrieben werden. Eine Steganlage bietet außerdem die Möglichkeit, die Flora und Fauna des Sees zu betrachten. Das nahe liegende Café bietet Kulinarisches.

Heimattierpark mit Heckenkabinetten:
Er verbindet die Tier- und Pflanzenwelt mit den Möglichkeiten des spielerischen Erlebens und Ausprobierens. Einige ausgewählte Elemente: Schmuckgarten, kulinarischer Garten, Labyrinth, Elektrocar und Minigolfanlage.

Döllnitzbrücke aus textilbewehrtem Beton: Eine der insgesamt drei Brücken über die Döllnitz wird aus Textilbeton gefertigt. Das Bauwerk ist ein Forschungsprojekt des Instituts für Massivbau an der TU Dresden.

Kleingartenanlage„Erich Billert“
Die Kleingartenanlage "Erich Billert" im Süden der Stadt wird als Ergänzungs-bereich in die Landesgartenschau eingebunden und kann von den Gästen besucht werden. Die Anlage hatte 2002 die Silbermedaille im Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" gewonnen.
Finanzielle
Umsetzung
Für die Durchführung der Landesgartenschau stehen
10,22 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden 50 Prozent jeweils durch den Freistaat Sachsen und die Stadt Oschatz getragen. Weitere 31 Millionen Euro sollen für städtische, territoriale und infrastrukturelle Projekte zur Stadtentwicklung im Rahmen des so genannten Masterplans ausgegeben werden.
Maskottchen Oschgar, ein junges Bäumchen
Zum Thema Nachhaltigkeit Bei der Planung der Landesgartenschau wurde sehr viel Wert auf die Nachhaltigkeit einzelner Attraktionen gelegt. So wird die Blumenhalle nach der Landesgartenschau der Lebenshilfe e. V. als „Spielscheune“ dienen. Außerdem sollen Heimattierpark und Rosensee ebenfalls von diesem Verein betrieben werden. Der See wird weiterhin den Oschatzern und Gästen der Stadt als Naherholungsgebiet zur Verfügung stehen. Auf der Hangwiese mit einem einmaligen Jugendspiel aus Bereichen fürs Skaten und BMX-Fahren werden außerdem Bungalows für verschiedene Aussteller errichtet, die später als Europäisches Jugendcamp genutzt werden sollen.

Erlebnis

Folgendes gab es bei der Landesgartenschau
Oschatz 2006 zu sehen:

Blumenhalle

Erlebniswelten

Heckenkabinette

Kunst und Kultur

Rosensee

Themengärten

Daten und Fakten

Die wichtigsten Daten & Fakten zur 4.
Sächsischen Landesgartenschau 2006 in Oschatz:

Daten & Fakten